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Die Jacke, die einfach immer passt: Ein gut sitzendes Herren-Sakko macht zu jedem Anlass eine tolle Figur. Zu feierlichen und formellen Gelegenheiten wird es mit der dazugehörigen Anzughose getragen, legerer kombiniert man es aber auch zur Stoffhose oder Jeans. Je nach Design und Details des Sakkos lassen sich damit ganz unterschiedliche Looks erzielen – ohne jemals auf stilvolle Eleganz verzichten zu müssen.
Sakkos sind Jacken, die auf der Vorderseite mit Knöpfen geschlossen werden können. Sie besitzen typischerweise einen steil geschnittenen Reverskragen und weitere Knöpfe an den Ärmelabschlüssen. Zwei Seitentaschen sind entweder auf Hüfthöhe aufgesetzt oder eingearbeitet. Eine dritte Tasche befindet sich links auf Brusthöhe – sie wird meist für das Einstecktuch genutzt.
Moderne Sakkos sind schmaler geschnitten als ihre klassischen Kollegen. Oft ist ihr Revers auch kürzer und schlanker designt. Grundsätzlich kann man bei den Schnitten zwischen dem amerikanischen und dem englischen unterscheiden:
Eine Besonderheit bei Anzug-Sakkos kann eine zusätzliche Billetttasche oberhalb der rechten Seitentasche sein. Beim maßgeschneiderten Sakko lassen sich die Knöpfe an den Ärmelsäumen nach Belieben öffnen und schließen.
Gerade weil diese klassischen Jacken starke, immer wiederkehrende Erkennungsmerkmale haben, bereiten behutsame Abwandlungen viel Freude – und bringen Abwechslung in die Herrengarderobe. Die lange Tradition des Herrensakkos als Teil westlicher Herrenbekleidung hat somit, grob eingeteilt, ein paar verschiedene Stile hervorgebracht.
In Business-Bereichen, die gerne mit großen Städten in Verbindung gebracht werden, trägt man überwiegend Herrensakkos aus glattem, feinem Tuch in gedeckten Farben. Von dunklem Anthrazit über helleres Grau bis zu dunklem Blau – in Kombination mit hellem Hemd und Anzug.
Einem besonderen Stil entsprechen die Herrensakkos, die dem Look klassischer Trachten entlehnt sind. Diese Janker aus Lodenstoff mit Stehkragen und Hornknöpfen erfreuen sich inzwischen auch in den Städten zunehmender Beliebtheit.
Herrensakkos werden oft auch in der Freizeit oder zu weniger formellen Anlässen getragen. Hier haben sich gröbere, oft melierte Stoffe etabliert. Sie kommen auch in stärkeren Farbabstufungen vor, die von grünen bis zu braunen Tönen reichen und bisweilen auch gemustert sind.
Sommerliche Sakkos bestehen aus Baumwolle oder leichten Leinen-Seidengemischen. Bei kühlen Temperaturen tragen sich Herren-Blazer aus besonders weichen Stoffen sehr angenehm und wärmend. Auch Gemische aus Polyester und Viskose sind häufig in Gebrauch.
Hochwertige Tweedsakkos, die auch mal einen Regenschauer unbeschadet überstehen, sind aus dem berühmten schottischen Tweed gefertigt. Dieser überzeugt nicht nur durch seinen besonderen Look, sondern ist auch überaus strapazierfähig.
Ob beim Meeting, bei der Familienfeier, beim Spaziergang oder einem romantischen Date: Mit einem hochwertigen Sakko ist ein Mann immer korrekt gekleidet. Herrensakkos lassen sich nicht nur hervorragend und vielseitig kombinieren – wenn sie gut sitzen, sind sie auch sehr bequem.
Das Sakko entfaltet in Kombination mit einem Anzug wie auch solo seine elegant-seriöse Wirkung. Getragen mit einem Hauch von lässiger Selbstverständlichkeit, strahlt es einen besonderen Charme aus. In bestimmten Situationen empfehlen sich folgende Trageweisen:
Sakkos werden offen oder geknöpft getragen. In letzterem Fall gibt es, egal wie das Sakko geschnitten ist, für Herren eine Regel zu beachten: Der unterste Knopf wird nie geschlossen. Das heißt bei einer Jacke im amerikanischer Stil mit zwei Knöpfen, dass immer nur der obere Knopf geknöpft wird. Bei einem Blazer im englischen Stil mit drei Knöpfen werden demzufolge entweder nur der mittlere Knopf oder die beiden oberen geschlossen.
Wichtige Maße eines Jacketts sind die Rückenlänge, die Armlänge, die Schulterbreite und der Brustumfang. Wer vor dem Bestellen sichergehen möchte, dass das Herren-Sakko in der angegebenen Größe korrekt sitzt, kann mit einem Maßband einfach die nötigen Längen am Körper ermitteln und mit den Größentabellen abgleichen, die bei jedem Produkt zu finden sind.
Beim Ausmessen das Maßband so um den Körper legen, dass es nicht einschneidet. So kann man später sichergehen, dass die Jacken bequem sitzen.
Westen gehörten noch bis zum frühen 20. Jahrhundert beinahe zwingend zum Anzug. Noch heute werden sie gerne dazu getragen. Aber auch einzeln erfreuen sie sich großer Beliebtheit und werden gerne leger kombiniert. Ohne Ärmel trägt man Westen über dem Hemd. Traditionell wird dabei, wie bei den Sakkos auch, der unterste Knopf immer offen gelassen.
Als Teil eines Anzugs betont die Weste den förmlichen, korrekten Eindruck des Outfits. In Kombination mit karierten oder anders gemusterten Hemden im Freizeit-Look vermittelt sie einen lässig-eleganten Touch. Klar ist: Ein Mann, der eine Weste zu Sakkos trägt, hat sich mit Mode und Männerbekleidung auseinandergesetzt und legt Wert auf ein bewusst sorgfältig gewähltes Erscheinungsbild.
Heutzutage ist die Weste meist optional – ein Ausdruck eines bestimmten Stils. Sakkos hingegen sollten in keinem Schrank eines Herrn fehlen. Die große Auswahl macht es leicht, die richtige Jacke für jeden Typ und Anlass zu finden.
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