Sandalen, natürlich insbesondere Ledersandalen, gehören zu den ältesten Schuhformen und zeichnen sich durch eine flache Laufsohle und viel freiem Raum am Fuß aus. Sie verfügen höchstens über einen niedrigen Absatz und werden durch diverse Riemen am Fuß befestigt. Damensandalen feiern ihre eigenen Highlights und zeigen sich gerade in Sachen Absatz sehr variabel. Dabei fließen die Grenzen zur Sandalette ineinander, die sich durch einen deutlichen Absatz von der Sandale unterscheidet. Damit sind Sandaletten ein sehr weibliches Modestück, Sandalen per Definition zunächst einmal unisex. Hier gibt es heutzutage allerdings Modelle, die tatsächlich für beide Geschlechter gleich geschnitten sind, die größere Vielfalt zeigt sich aber in den unterschiedlich angelegten Schuhen, die auf die modischen Bedürfnisse eingehen. Die Unisex-Modelle finden sich im Trekking-Bereich (wobei hier auch oft Kunstleder oder andere Kunstmaterialien verwendet werden) und auf dem eher sportlich-kultigen Sektor. Ein Beispiel sind die sogenannten Jesus-Sandalen, die sich zu langen Sommerröcken ebenso tragen lassen wie zu Hosen.
Ledersandalen bieten Platz
Es gibt wohl kaum einen Menschen, der Leder nicht liebt; natürlich auch beim Thema Sandalen. Das weiche Material schmiegt sich an den Fuß, ist atmungsaktiv und vielfältig einsetzbar. Die Riemen der Ledersandalen sind mal hauchdünn, ein anderes Mal breit. Die dünnen Exemplare lassen sich knoten, beispielsweise rund um den Knöchel. Breite Riemen liegen dagegen über dem Spann oder zieren als Netzwerk den Oberfuß. Sandalen zeichnen sich dadurch aus, dass sie Luft an den Fuß lassen. Deshalb muss der Zehenbereich aber nicht frei sein. Das besagte Netz finden wir beispielsweise bei Ledersandalen für den Herrn. Dabei sind die Zehen geschützt. Damen dagegen lieben es, schöne Füße mit lackierten Nägeln zu zeigen, daher ist hier die Bandbreite der offenen Zehenbereiche sehr viel größer. Dass in solchen Schuhen keine Strümpfe, höchstens im Notfall allerfeinste Feinstrumpfhosen getragen werden, versteht sich von selbst. Die Diskussion um die Strumpfmode in Herrensandalen schwankt mal hierhin, mal dorthin. Italiener wären entsetzt, andere Kulturen sehen das ganz anders. Tragen Sie Ihre Ledersandalen einfach so, wie es Ihnen gefällt.
Ledersandalen mit Echt- und Kunstleder
Echtes Leder sollte sehr gut verarbeitet sein, damit Sie lange Freude daran haben. Es riecht übrigens anders als andere Materialien - etwas Archaisches steigt uns hier in die Nase und bewirkt vielleicht, dass wir uns dem Leder so verbunden fühlen. Schließlich bedecken wir damit seit Jahrtausenden unseren Körper. Gutes Kunstleder lässt sich auch bei Ledersandalen auf den ersten Blick kaum von echtem Leder unterscheiden. Je nach Fuß kann es zu Schweißbildungen kommen, aber dem entkommt im Hochsommer kaum jemand. Wenn die Laufsohle innen allerdings aus Echtleder ist oder zumindest mit einem Echtlederstück belegt ist, darf der Rest des Schuhes ruhig aus Kunstleder sein. Sie werden dennoch komfortabel darin laufen.
Raffinierte und einfache Ledersandalen
Ledersandalen gibt es in allen Farben und Schattierungen, mit Schnallen und Ösen, in Uni oder bunt sowie mehr oder weniger geschlossen. Es gibt einfache Modelle mit einem Querriemen und raffinierte Riemenanordnungen, die zum Hingucken verführen. Außerdem haben Sie die Wahl zwischen Zehentrennern und Flip Flops oder eleganten Modellen für den Abend. Die Vielfalt der Ledersandalen in unserem Sortiment wird Sie begeistern. Schauen Sie sich um!