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Die Verwendung hochwertiger Stoffe und Fasern ist ein fester Bestandteil der exklusiven Mode von PETER HAHN. Besonders großen Wert legen wir dabei auf angenehm zu tragende Naturmaterialien wie z.B. Kaschmir, Baumwolle und Seide. Hier erfahren Sie von A bis Z alles über textile Besonderheiten und Fachbegriffe aus der Welt der Mode.
Hängeroberteil, häufig an der Passe angerüscht, mit kleinen Puffärmeln und Volants. Vorzugsfarben sind Pastelltöne.
Die feinste Alpakaqualität. Im Vergleich zu Alpaka wesentlicher weicher und im Glanz seidiger. Gewonnen wird dies nur von jungen Tieren oder geschützten Körperpartien des ausgewachsenen Alpakas.
Rock bestehend aus symmetrischen Längsbahnen, diese werden zum Saum hin breiter.
Die Silhouette wird charakterisiert durch runde Konturen. Typisch für die Ballonlinie sind der Blouson und der Parka. Überschnittene Schultern sowie rundfallende Raglanschultern, Tunnelzüge in der Taille oder im Saum charakterisieren die Ballonlinie.
Rockweite wird in der Taille und am Rocksaum eingezogen und bauscht somit auf.
Kleines Nickituch 45x45 cm, früher ausschließlich zweiseitige Musterung, heute gekennzeichnet durch Musterungen in vielfältiger Gestaltung und Farbenfrohheit.
Effektgarne wie z.B. Bändchen werden auf einer speziellen Mehrkopfstickmaschine in beliebiger Formvielfalt auf das Gewebe aufgestickt.
Wetterjacke, benannt nach dem ersten Hersteller. Hergestellt aus geölter oder gummierter Baumwolle, in der Innenverarbeitung mit kariertem oder ausknöpfbarem Teddymuster.
Basisteile der Bekleidung, die immer gebraucht werden und zu vielem kombiniert werden können.
Eine aus Wolle oder Filz hergestellte Kopfbekleidung. Verwandt mit dem Barett und wider Erwartung nicht aus dem Baskenland stammend, sondern aus der Nachbarregion, dem Bearn. In der Mitte besitzt sie oft einen kurzen Stummel.
Batist ist ein hochzartes, transparentes Gewebe, das häufig aus Baumwolle oder zarten Mischgarnen hergestellt wird. Aufgrund seiner feinen Struktur wird es vor allem für zarte Wäsche, edle Blusen oder Hemden verwendet.
Pflanzlicher Textilrohstoff, der aus den Samenfasern der subtropischen Baumwollpflanze gebildet wird und zu 90% aus Zellulose besteht. Für die Qualität des Materials sind neben dem Herkunftsland Reinheit, Feinheit und ein geschmeidiger Griff ausschlaggebend. Vorteile: Baumwolle ist filzfrei, strapazierfähig, hautsympathisch, widerstandsfähig gegen Hitze, nimmt Feuchtigkeit auf, besitzt eine hohe Reißfestigkeit und lässt sich leicht reinigen. Nachteile: Baumwolle läuft bei der Wäsche ein (Maßnahme: Sanforisierung ), hat einen stumpfen Griff (Maßnahme: Sengen ), eine matte Optik (Maßnahme: Mercerisieren ) und neigt zur Knitterbildung (Maßnahme: Pflegeleichtausrüstung, Easy Line Ausrüstung. Typische Baumwollstoffe sind: Batist, Biber, Damast Samt.
Zur eindeutigen Kennzeichnung von Textilien, bestehend aus reiner Baumwolle, dient das international geschützte Baumwollzeichen. Durch die Kennzeichnung ist von guter Qualität auszugehen. Bei Fasermischungen darf das Zeichen nicht verwendet werden.
Engl.= Glockenfuß. Hosenform, charakterisiert durch einen tiefsitzenden Bund, bis zum Knie beinnahen Schnitt und dem weiten Schwung Richtung Saum.
Bestimmte Art von kurzen Hosen, heute als Freizeit- oder Alltagskleidung für beide Geschlechter verwendet. Die Beinlängen variieren von knapp oberhalb des Knies bis knapp darunter. Benannt nach den Bermuda-Inseln.
Natürliche oder synthetische Substanzen werden auf das Gewebe aufgebracht, in einem darauffolgenden Prozess werden diese in einem Heizkanal verfestigt.
Seide wird entbastet. Nach diesem Prozess ist ein Massenverlust der Seide zu vermerken. Durch Metallsalze oder andere Chemikalien kann dieser ganz oder teilweise ausgeglichen werden.
Das Kochen der Baumwolle unter Druck und dem Beifügen von Natronlauge, um Schalenteile und Begleitstoffe wie Wachse, Pektine und Schlichte zu entfernen.
Ein Unterhemd mit gemeldeten, genähten, leicht stützenden Cups, je nach Gestaltung auch mit Bügeln erhältlich.
Allgemeinbezeichnung für dezente zweifarbig gemusterte Stoffe, im Besonderen durch Melange, verschiedene Garnfarben in Kette und Schuss (Changeant).
Längs- und querelastische Ware mit hoher Rücksprungkraft.
Durch einseitige oder zweiseitige Rauung des Baumwollgewebes wird eine hohe Weichheit erreicht, zudem ist das Gewebe wärmend, luftdurchlässig und mit der Fähigkeit versehen, Feuchtigkeit aufzunehmen.
Überlanges, meist sehr großzügig geschnittenes, mit großflächigem Dekor bestücktes T- Shirt oder Hemdbluse. Finden sich auch in der sommerliche Nachtbekleidung wieder.
Die Faser besteht aus zwei Komponenten, die fest aber nicht unlöslich verbunden sind. Die Komponenten besitzen unterschiedliche Schrumpfeigenschaften, wodurch ein Kräuseleffekt der Faser erreicht wird.
Sind charakterisiert durch ihr körniges, unregelmäßiges Aussehen, erreicht durch bindungstechnische Maßnahmen, dem Einsetzten von Kreppbindungen in das Gewebe. Handelsbezeichnung: Sandkrepp.
Original Schottenmuster in blau-grüner Farbstellung.
Aufgesetzte, sehr geräumige Tasche. Besitzt seitlich eingesetzte in Falten gelegte Stoffstreifen, dadurch erhöht sich das Volumen.
Gewebe mit blasenartigen Aufwerfungen auf der Oberseite. Die Enstehungsformen lassen sich in Ausrüstungskrepp oder Cloques unterscheiden. Beim Cloques ist Form und Größe der Blasen von der Bindung abhängig, beim Ausrüstungskrepp von den laugierten oder geprägten Stellen.
Ursprünglich Herrenclubjacke, sportlich-elegant, in antaillierter Form. Der Blazer ist einreihig oder zweireihig erhältlich, mit Reverskragen. In der Damenbekleidung werden alle Einzeljacken, die einen sakkoähnlichen Schnitt aufweisen als Balzer bezeichnet.
Damen- oder Herrenmantel, im Blazerstiel gestaltet. Versehen mit einem Reverskragen, horizontal angebrachten Pattentaschen, schmalen Ärmeln sowie ein - oder zweireihigem Verschluss.
Bezeichnung für Blue Denim, der beim Waschverfahren durch die Zugabe von Bleichmitteln ein helles Aussehen erhält.
Der Zweck des Bleichens ist die Gewinnung des reinen Weißtons der Textilien, die in den Naturfasern enthaltene Naturfarbstoffe werden daher entfernt.
Hautenger, gerader, meist knielanger Rock.
An der Außenbekleidung sind Nadeleinstiche und Fäden nicht zu erkennen, „blind“. Blindstichnähte werden angewendet zum Säumen und zum Pikieren.
Kürzere Jacke, die durch bequeme Weite, Manschettenärmel und Bundabschluss gekennzeichnet ist.
Charakterisiert durch enganliegende, körperbetonende Schnittform oder elastischen Materialien.
Knappes, offenes Jäckchen, höchstens taillenlang. Charakteristisch sind das Vorhandensein eines Kragens und die Ärmellosigkeit.
Verbindung zweier Stoffe mit Hilfe von Klebern. Es entsteht die Wirkung des teureren Doubleface, einem Doppelgewebe mit Ober- und Unterseite (Abseite). In beiden Fällen wird interessante Abseitenverarbeitung ermöglicht.
In Hüft- und Oberschenkelbereich schmal geschnittene Hose, ab Knie leicht ausgestellt. Glatter Fall über Stiefel und Stiefeletten.
Die Oberfläche lässt an eine Baumrinde erinnern. Erreicht wird diese Struktur durch Laugieren, Prägen(Gaufrieren) oder seltener durch Verwendung von Kreppgarnen im Schuss. Verwendung: Blusen, Kleider, Hemden.
Mit Mustern versehenes Band aus Baumwolle, Seide, Wolle oder Chemiefasern, Gewebe oder Maschenware.
Wollstoffe mit höckeriger Oberfläche, die durch die Verwendung von Effektzwirnen mit unregelmäßigen, schlingenförmigen Verdickungen, erzielt werden.
Noppiges und durch Koten belebtes Gewebe aus Bouretteseide in Leinwand- oder Köperbindung. Verwendung: Damenoberbekleidung oder als Dekostoff.
Auch Seidenleinen genannt, ist ein Gewebe mit markanter Struktur. Es wird aus den kurzen Kämmlingen zu etwas gröberem, noppigem Seidengarn versponnen.
Hier liegen sehr breite Garne vor. Die Gratlinien werden von mindestens zwei Ketthebungen und Senkungen gebildet. In der Ausgestaltung können Breitgratköper gleich oder ungleichseitig sein.
Allgemeinbezeichnung für bestickte Gewebe. Das Muster wird maschinell auf speziellen Stickmaschinen oder von Hand aufgestickt. Verwendung: Blusen, Kleider, Abendmode.
Brokat ist ein schweres, meist stark gemustertes, hochwertiges Gewebe. Waren Brokat-Gewänder früher nur wenigen Adligen und Reichen vorbehalten, hat sich durch die Erfindung des Jacquard-Webeverfahrens die Verwendung von Brokat weitgehend demokratisiert. Die Herstellung von Brokat ist allerdings auch heute noch vergleichsweise aufwendig, so dass dieser edle Stoff in der Regel nur in der Abendmode und bei hochwertigen Heimtextilien zum Einsatz kommt.
Stoffe, welche auf dem Grundgewebe stickereiähnliche Verzierungen aufweisen. Diese Motive entstehen durch zusätzliche Schüsse, welche am Außenrand des Motivs umkehren. Die Schüsse werden nur an der Stelle des Motives eingearbeitet. Eine sehr aufendige Webtechnik, die nur noch selten angewendet wird. Eine gängige Methode heutzutage, um Kosten zu sparen, ist es, nach dem Weben Muster aufzusticken.
Herrenschuh, charakterisiert durch die herzförmige Lochmusterung an der Vorderkappe sowie die klassische, leicht rustikale Machart. Seit Ende des 19. Jahrhunderts wird der Schuh in Budapest gefertigt, auf den Ursprungsort ist auch der Modellnahme zurückzuführen. Budapester-Varianten sind auch als Frauenschuh erhältlich, zum Teil mit Blockabsatz.
Die Bügelfreiausrüstung ist der chemischen Ausrüstung der Baumwolle anhand von Kunstharz zuzuordnen. Durch die gute Aufnahmefähigkeit und Speicherung von Feuchtigkeit, neigt Baumwolle dazu zu knittern. Dieser Aufnahmeprozess wird durch die Kunstharzausrüstung eingeschränkt.
Ein Spezialgewebe aus Vlies, das auf dem Bund aufgebügelt wird. Der Bund erhält eine gewisse Stabilität und macht trotzdem jede Bewegung mit.
Ärmel mit angenähtem und verstürztem Stoffbündchen. Schmalere und weichere Beschaffenheit als die Manschette.
Charakteristisch sind zwei oder vier Falten im Vorderteil der Hose, diese sorgen für bequeme Weite im Hüftbereich und an den Oberschenkeln. Für Männer und Frauen gebräuchlich.
Verlängerung des Hosenbundes mit Oberstoff, um einen sauberen Bundabschluss zu erhalten.
Ableitung der Atlasbindung. Wechsel von Kett- zu Schussatlas oder dem Einweben atlasbindiger Muster in die Grundbindungen.
Eine Gestaltungsform der Hemd- und Blusenkragen, deren Kragenspitzen auf dem Hemdforderteil angeknöpft werden können.
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