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Die Verwendung hochwertiger Stoffe und Fasern ist ein fester Bestandteil der exklusiven Mode von PETER HAHN. Besonders großen Wert legen wir dabei auf angenehm zu tragende Naturmaterialien wie z.B. Kaschmir, Baumwolle und Seide. Hier erfahren Sie von A bis Z alles über textile Besonderheiten und Fachbegriffe aus der Welt der Mode.
Siehe Schichtenlook.
In den Hochebenen der Anden Südamerikas leben die Lamas unter extremen klimatischen Bedingungen. Die sogenannten Kamel-Schafe, die von den wild lebenden Guanacos und Vicunjas abstammen, sind kleiner als Kamele, aber größer als das Alpaka. Die weiblichen Tiere werden zur Wollgewinnung herangezogen. Das Lama kann nur alle 2 Jahre geschoren werden, entsprechend kostbar und rar ist das seidige Haar, das in den verschiedensten Naturfärbungen von Weiß bis Schwarz und Dunkelbraun bis Rotbraun vorkommt. So wie die Tiere durch ihr Haarkleid vor den Temperaturextremen geschützt sind, profitieren auch die Menschen von den temperaturausgleichenden Vorzügen des Lamahaars. Es schenkt eine ausgleichende, natürliche Wärme für Behaglichkeit und Wohlbefinden. Außerdem werden Schmutz und Wasser abgestoßen, das Lamahaar ist unempfindlich.
Metallfäden im Schuss charakterisieren das Gewebe, es erhält eine schimmernde Oberfläche. In der Kette wird Seide oder Baumwolle verwendet.
Membrane (hauchdünne Folien), die auf Oberstoff, Futterstoff oder Einlagenmaterial aufgebracht werden sorgen für Wasser- und Winddichte bei gleichzeitiger Atmungsaktivität .
Wolle vom Vlies eines Lammes, d.h. eines vorher noch nie geschorenen Schafes (Erstschur), Die Fasern besitzen noch eine feine Spitze, sind weich und haben eine feine Kräuselung.
Durch die Verwendung eines zusätzlichen Fadensystems, während des Webvorgangs, entstehen bordürenähnliche Musterungen.
Um das Ausmaß des Einlaufens bei Stoffen aus Zellulosefasern zu reduzieren, werden diese mit einer alkalischen Lösung behandelt. Das dadurch bewirkte Schrumpfen soll der Gefahr des späteren Einlaufens entgegenwirken.
Textilrohstoff, der aus der Flachspflanze gewonnen wird. Die Leinenfasern bestehen aus 70% Zellulose, der Rest ist Pflanzenleim. Beide Bestandteile verleihen der Faser Steifheit, Festigkeit, Glanz und Saugfähigkeit. Leinen wird - wie Baumwolle – alleine oder in Mischungen mit Chemie- oder anderen Naturfasern verarbeitet. Im Griff ist Leinen fester und kühler als Baumwolle, kann auch etwas mehr und schneller Feuchtigkeit aufnehmen. Leinen ist eine ausgesprochene Sommerware, denn die Faserstruktur kann keine Wärme speichern, kühlt also eher. Auch der Edelknitter ist in der Faser begründet, denn sie ist absolut unelastisch.
Sie wird auch Tuchbindung genannt. Sie ist die älteste und auch einfachste Art der Fadenverkreuzung.
Leiste= verstärkter Stoffstreifen, mehrfach abgesteppt. Dieser wird in den Tascheneingriff eingenäht. Die Leiste ist sichtbar, der Tascheneingriff verdeckt.
Leinwandbindige Baumwollgewebe, bedruckt mit kleingemusterten Streublümchen. Durch die Verwendung des Stoffes wird jedem Kleidungsstück ein lieblicher Charakter zu Eigen.
Der Auslegekragen besteht aus einem Teil und ist nahtlos mit den Besetzen verbunden.
Bei dieser Strickart wechselt immer eine rechte und eine linke Maschenreihe. Beide Warenseiten sehen gleich aus und zeigen nur linke Maschen.
Jacke, gestaltet mit den Elementen eines Hemdes. Die seitlichen Schlitze sind abgerundet, diese Ausgestaltung ermöglicht ein elegantes Tragen über der Hose.
Ursprünglich als Schuhwerk für Collegestudenten konzipiert, ist der Loafer ein Schuh der ohne Schnürung oder sonstige Verschlüsse auskommt. Der Schaft verläuft unter dem Fuß entlang und wird auf seiner Oberseite mit dem Blatteinsatz geschlossen. Die mit einem Absatz versehene Laufsohle verleiht einen gesicherten Stand.
In den Stickgrund werden Löcher geschnitten, diese werden mit einem festen Rand umstickt.
Strapazierfähiges Streichgarngewebe. Man unterscheidet zwischen Strichloden (schwere Qualität) und Tuchloden (leichte, weich fließende Qualität). Häufig wird er in mehreren Arbeitsgängen aufwendig gewalzt, wodurch er besonders wetterfest wird. Loden ist eine typische Qualität für Landhausmode und wird dort in erster Linie für Mäntel, Janker, Kostüme und Hüte verwendet.
Gewebe in Leinwandbindung, lockeren Charakters. Die Oberfläche ist durch große Schlingen gekennzeichnet, diese entstehen durch die Verwendung von Loopzwirnen im Schuss.
Taillenkurze, sportliche Bundjackenform, die im Gegensatz zum Blouson am Bund nicht schoppt.
Lurex ist ein glänzendes, metallisches Effektgarn. Lurex-Fasern werden vor allem in der exklusiven Abendmode, für modische Blazer, Kostüme und Blusen verwendet. Meist ist Lurex waschbar und reinigungsbeständig.
Ausdruck für Glanz bei Geweben.
Herstellermarke der Firma Du Pont. Hochelastische Faser, die mit anderen Materialen (Natur- oder Chemiefasern) versponnen wird. Ein Stoff (z.B. Baumwolle) bekommt dadurch Rücksprungkraft und damit weniger Knitteranfälligkeit. Das Bekleidungsstück gewährt mehr Bewegungsfreiheit und Tragekomfort.
Lyocell ist eine neue Entwicklung im Bereich der Zellulosefasern. Für die Faser wird die Zellulose direkt gelöst und versponnen, wobei man das Lösungsmittel fast komplett wieder verwenden kann. Tencel war die erste Lyocellfaser, die die britische Firma Courtaulds auf den Fasermarkt gebracht hat.
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